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Individuelle Unterschiede im Wohlbefinden verstehen

Das Leben mit der andauernden COVID-19-Pandemie beeinflusst individuell verschiedene Aspekte des Wohlbefindens eines jeden von uns. Ziel des Projekts „Coping with Corona“ („CoCo“) ist es daher, zu untersuchen, inwiefern sich Menschen in Bezug auf ihr Wohlbefinden (z. B. Zufriedenheit, Glück, Geselligkeit), durch ihre Persönlichkeit, sozialen Erfahrungen und Stressbewältigung unterscheiden. Dazu haben die Universität Osnabrück, WWU Münster und LMU München das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte CoCo-Projekt ins Leben gerufen. Durch die Kooperation mit verschiedenen Universitäten aus mehr als 25 Ländern streben wir danach, möglichst umfassende und repräsentative Ergebnisse zu erzielen. Wir arbeiten fortwährend daran, unser Netzwerk auszubauen.

In unserer aktuellen Studie beobachten wir Teilnehmende national und international über einen Zeitraum von vier Wochen, um mehr über ihre individuellen Erfahrungen und Verhaltensweisen während der COVID-19-Pandemie sowie ihrer Bewältigungsstrategien zu erfahren. Dabei erhalten die Teilnehmenden individuelles Feedback zu verschiedenen Aspekten ihres Lebens (z. B. Wohlbefinden, Produktivität & Schlaf, Persönlichkeit). Eine Folgestudie startet 2022 in Deutschland. In all unseren Studien werden modernste Methoden der Datenerhebung (z. B. Mobile Sensing, Experience Sampling) angewendet, um verlässliche und möglichst alltagsnahe Erkenntnisse zu gewinnen.

Das Verständnis individueller Einflussfaktoren auf den sozialen Alltag ist der Schlüssel zur Überwindung von raumgreifenden Krisen, sowie einer gesunden Rückkehr zur Normalität. Außerdem sind wir zuversichtlich dadurch Empfehlungen für zukünftige Gesundheitskrisen entwickeln zu können!

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